Bis zur 100 Windräder an 14 Standorten in der Region Hegau / westlicher Bodensee sind in Planung.
Jetzt Einspruch einlegen:
Die Landesregierung plant 1,8% der Landesfläche für Windräder!
Laut Regionalplanung sollen das in der Region Hegau-Bodensee 14 Windparks mit bis zu 100 Windrädern werden – ein Horrorszenario, das es zu verhindern gilt!
Bis zum 20. September 2024 haben Sie die Möglichkeit, Einspruch gegen die geplanten Windkraftanlagen einzulegen.
Es ist ausdrücklich das Recht eines jedes Bürgers, auch Menschen die nicht hier wohnen, denen aber die Region am Herzen liegt, sich an diesem Verfahren zu beteiligen, um Einfluss
auf die Entscheidungen zu nehmen.
Die Karte zeigt die nummerierten Vorranggebiete (VRG) mit der Anzahl der ungefähr möglichen Windräder.
Wer DAS so nicht WILL muss etwas TUN – es reicht NICHT sich auf andere zu verlassen!
Also:
> Möglichst viele Schreiben herunterladen, gerne auch ändern und mit eigenen Argumenten ergänzen
> Absender und Unterschrift drauf
> per Post oder Email abschicken
> und Familienmitglieder und Bekannte motivieren das auch zu tun.
Formulare können hier heruntergeladen werden: www.forum-hegau-bodensee.de
Sprecher: Markus J.M. Bihler (ViSdP)
Der Fachbeirat: Prof. Dr. Georg Sonntag, (Weihenstephan a.D.), Wald, Naturschutz | Dr. Martin Dölberg, Biologie | RA Peter Eitze | Leopold Graf Douglas, Hege & Jagd | Dr. rer. nat. Frank
Wehner, Physik | Dipl. Math. Ulrich Murschall, Mathematik, Physik | Dipl. Ing. Willy Fritz, Physik, Strömungstechnik | Dr. Axel Wasmuth, Literaturwissenschaft | Dr. Albrecht Freiherr v.
Stotzingen, PV-Investitionen | Forstdirektor Paul Lübbers, Wald & Forstwirtschaft | Gisela Lejeune-Härtel, Artenschutz | Wolfgang Braun, Landschaftsbau | Hansjörg Jung, VLABW Abt. Windkraft |
Dr. Robert Conradt, Physik, wissensch. Dokumentationen | Prof. Dr. Hans-Jürgen Hellwig, Bauplanungs- und Verfahrensrecht | Dipl. Ing Ulrich Bielefeld, Landschaftsarchitekt & Gutachter |
Dr.-Ing. Detlef Ahlborn, Physik, Mathematische Statistik | Prof. Dr. Michael Thorwart, Physik, Univ. Hamburg.
Gemeinsame Plattform der 8 regionalen Bürgerinitiativen und Vereine für Erneuerbare Energien im Einklang mit Landschaft und Natur: Steißlingen | Orsingen-Nenzingen | Schienerberg | Stein am Rhein
(CH) | Hohenfels | Eigeltingen | Hegaublick | Freunde der Höri Website: www.forum-hegau-bodensee.de | Facebook: Bürgerinitiativen Hegau-Bodensee
Unterstützen Sie unsere Nachbargemeinden! Bis zum 20.09.2024 kann JEDER seine Einwände beim Regionalverband (RVBO) vorbringen.
Infos gibt es unter www.forum-hegau-bodensee.de und beim Verein LWB unter www.landschaftsschutz-westlicher-bodensee.de.
Bei unserer Infoveranstaltung kam es zu einer Diskussion zwischen Prof. Thorwart und MdL Hahn zu den Strompreisen und den Netzkosten. Wir versprachen eine zeitnahe Aufklärung über unsere Homepage.
Die Fragestellung lautete:
Enthalten die angesetzten Stromgestehungskosten von 5-7 Cent pro Kilowattstunde Strom aus Windkraft bereits die Netzkosten – Ja oder Nein?
Nein, die angegebenen Stromgestehungskosten enthalten die Netzkosten nicht vollständig, sondern lediglich einen geringen Sockelbetrag für den unmittelbaren Netzanschluss der Anlage bis zum
nächsten Umspannwerk. Die umfassenden Netzkosten für den Bereich ab dem Umspannwerk bis zur Verbrauchsstelle und andere netzbedingten Kosten sind darin nicht enthalten.
Wir sind Bürger, der den Hochbühl umliegenden Gemeinden – Owingen, Billafingen, Nesselwangen, Hödingen und Überlingen – die mit Entsetzen die Pläne zur Errichtung von ca. 300 m hohen Windrädern (so hoch wie das größte europäische Hochhaus) auf "unserem" Bergrücken zur Kenntnis genommen haben. 81 Hektar Wald sind von dem Projekt betroffen und werden auf verschiedene Arten Schaden nehmen. Für uns eines von vielen Argumenten, die gegen den Ausbau sprechen. Wir sind vielfältig und nicht politisch motiviert. Unser Interesse gilt allein dem Wohl unserer Umwelt, unserer Natur, unseren Gemeinden und den Menschen die hier leben.
Die Bürgerinitiative Gegenwind Hochbühl richtet sich gegen den Bau von 4-6 Windkraftanlagen auf dem Hochbühl hinter Überlingen – zwischen Owingen, Nesselwangen und Hödingen. Wir stehen für den Erhalt unserer einzigartigen Landschaft, die Artenvielfalt und den Erhalt unserer intakten Natur und Wälder.
Wir sind der Meinung, dass die Energiewende oft sehr einseitig diskutiert wird und oft per Gesetz Entscheidungen getroffen werden, die am Ende eine negative Bilanz nach sich ziehen. Der Bau dieser Windräder hat sehr viele tiefgreifende Auswirkungen auf unsere Umwelt, unsere Natur, unser Landschaftsbild, unsere Artenvielfalt und unser Klima.
Was vor 10 Jahren noch als wertvoll und schützenswert galt, ist jetzt plötzlich irrelevant. Doch was hat sich verändert? Ganz einfach: die Gesetzeslage. Die Bedenken und Probleme sind jedoch heute die Selben, wenn nicht sogar noch größer, da auch die Anlagen immer größer werden und mehr Material, mehr Platz, mehr Raum benötigen.
Wir möchten ALLE Seiten der Windräder beleuchten und diskutieren.
Ansicht Owingen vom Friedhof
Ansicht Nesselwangen
Ansicht Andelshofen vom Obi-Parkplatz
Ansicht auf Überlingen vom See aus
Verwendete Bilder
Die Bilder sind maßstabgetreu erstellt mit Google Earth von Ulrich Bielefeld (Dipl.-Ing. Landschaftsarchitekt). Das in Google Earth eingesetzte Windradmodell ist 300m hoch.
Diese Höhen sind realistisch in Planung. Im Geltungszeitraum des Regionalplans (15 Jahre) werden sich die Höhen wahrscheinlich sogar noch weiter erhöhen. Schon dieses Jahr (2024) soll ein Windrad in der Lausitz mit 365m Höhe errichtet werden. Vor 12 Jahren waren die höchsten Windräder 180m hoch. Alle Windräder die wir aktuell hier kennen sind also beinahe nur halb so hoch.